Hallo,
ich bin männlich und switche gerne. Den Ausdruck “Sklave” habe mir immer verbeten; ich sehe mich als Partner in einem erotischen Spiel mit vielen Facetten und klar definierten, jedoch verschiebbaren Grenzen. Auf der dominanten Seite erlebe ich meine Partnerin genau so, wie ich gesehen werden möchte: als einen ausgesprochen wertvollen, mir ebenbürtigen Menschen, der mir vertraut und daher bereit ist, mir die volle Verantwortung zu überlassen, eben weil er (oder besser, “sie”) weiß, dass alles nur mit gegenseitigem Einverständnis geschieht und jederzeit abgebrochen werden kann. Spielpartner als “Sklaven” zu bezeichnen, empfinde ich als realdemütigend.
Daher vielen Dank für den tollen Artikel